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Neues Jahr, neue Chancen für das Marketing

Kreativkolumne

Erfolgreich in das neue Jahr starten bedeutet: mit dem richtigen Marketing die Bestandskunden halten und Neukunden gewinnen. Das Jahr 2021 war für viele Unternehmer*innen kein leichtes. Schauen wir also positiv in das neue Jahr 2022, werden wir aktiv und setzten neue Ziele, denn der Anfang des Jahres bietet besondere Möglichkeiten für sich und seine Produkte und Dienstleistungen zu werden.

In Zeiten, in denen man eventuell genauer überlegt wie man sein Geld ausgibt, sollte die Qualität der Produkte im Vordergrund stehen. Hochwertige Anzeigen und Kampagnen müssen dies vermitteln, um Kunden zu überzeugen. Auch 2022 wird uns die Pandemie begleiten, so stellt auch im neuen Jahr das Internet die wohl wichtigste Marketingplattform bereit. Über die eigene Website und die Social-Media-Kanäle präsentiert man sein Unternehmen nach den eigenen Vorstellungen. Ein professioneller Auftritt ist daher von oberster Priorität. Hochwertige Bilder, interessante Videos und eine moderne und übersichtliche Website die Iinformiert und zum Kauf animiert. 

Auch in Sachen Social-Media ändert sich einiges. Facebook war lange das Maß der Dinge, doch das stimmt so nicht mehr. Jedoch bleibt Facebook mit 2,9 Milliarden Nutzern im Jahr die Nummer Eins auf dem Markt. Tiktok steht für die jüngere Zielgruppe, Linkedin für B2B und nicht zu vergessen Instagram mit Bild- und videoorientierten Formaten. Potential für Marken besteht auch nach wie vor im Influencer-Marketing und dem Nutzen von User Generated Content. 

Der Schaufensterbummel wird auch in 2022 weiter abnehmen. Die Pandemie hat einkaufen immer virtueller gemacht. Auch die unterschiedlichen Social-Media-Plattformen entwickeln sich immer mehr zu Einkaufsmöglichkeiten. Laut Statista wird sich die Summe aller Verkäufe auf Social-Media-Plattformen zwischen 2021 und 2027 weltweit um mehr als 400 Prozent also ca. 604,5 Milliarden US-Dollar steigern. Social Selling wird also eine kommende Chance die man nicht verpassen sollte.

Machen Sie Loyalty zu einem integralen Bestandteil des Kundenerlebnisses. Basierend auf Emarsys-Daten (https://emarsys.com) stammen 56 Prozent des Umsatzes der 1.500 größten und erfolgreichsten Einzelhändler der Welt von Kunden, die bereits zuvor bei der jeweiligen Marke eingekauft haben. Besonders interessant: Kunden, die Mitglied in einem offiziellen Loyalty-Progamm (wie Miles-and-More, etc.) sind, sorgen für 18 Prozent mehr Umsatz als Nicht-Mitglieder. Bedeutet für das neue Jahr, bestehende und treue Kunden dazu bringen, häufiger einzukaufen.

 

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Wie hat sich die Content Produktion während der Pandemie verändert?

Durch die vorübergehende Schließung vieler Geschäfte und Unternehmen hat sich die Auftragslage stark verändert. Home-Office und Kurzarbeit veränderten den gesamten Markt, für Unternehmen und für dessen Mitarbeiter.

Meeting im Café. Das war einmal. Die Organisation eines Firmenevents? Keine Chance. Wer in dieser vorsichtigen, von Auflagen belegten Zeit trotzdem handlungsfähig bleiben wollte und konnte, musste oft umdenken.

Ob es nun die einfache Kommunikation mit dem Kunden ist, um über aktuelle Vorschriften zu informieren, oder das sich verändernde Geschäftsmodell durch Lieferung und to-go wie etwa in der Gastronomie anzupreisen.

Es führte kein Weg um digitale Kommunikation über Website und Social-Media. Während man anfangs vereinzelt noch „Content-Recycling“ betreiben konnte, also das Nutzen von älterem Material, war dies vor allem unter dem Aspekt des veränderten Geschäftsmodells, der Maskenpflicht und den Abstandsregeln schnell aufgebraucht. Neuer Content musste unter allen vorgegebenen Sicherheitsbestimmungen produziert werden, die neuen Konzepte präsentiert und alle Möglichkeiten, wie man mit dem Unternehmen agieren kann kommuniziert werden. Das Community Management nimmt hier einen hohen Stellenwert ein, Fragen müssen beantwortet werden, im Dialog mit der Zielgruppe. Sture Content-Pläne, die vor Monaten entwickelt wurden hatten in dieser Zeit keinen Platz. Flexibilität war das Gebot der Stunde. Als Agentur musste man nah am Kunden sein, gemeinsam neue Konzepte und Ideen besprechen. Wie erreichen wir die Zielgruppe? Denn zum einen verlor man die Laufkundschaft in den Städten, zum anderen erlebt man eine Reizüberflutung in Social-Media. Agilität und schnelle Kommunikation sind das Maß der Dinge, kurze Kommunikationswege und kurzfristig angesetzte Meetings, so kann man schnell mit neuen Kampagnen den aktuellen Bedürfnissen gerecht werden. Aber auch mit Unternehmen, die durch eine längerfristige Schließung betroffen waren, konnte man sorgsam vorausplanen. Wie optimiert man Prozesse bei einer Neueröffnung, wo gab es zuvor Schwachstellen, wie kommuniziert man besser. Vorbereitungen für den Tag X sollten früh eingeleitet werden, durch staatliche Hilfsprogramme konnte hier viel für Kunden bewegt werden. Man hat verstanden, dass digitale Kanäle helfen können, schneller aus der Krise zu kommen.

 

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Andre Vaternam

Website: vaternam.de

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Was unterscheidet Kreative von anderen Menschen?

Kreative Leute ticken ein wenig anders. Kreativität hat viele Facetten, vom Basteln oder Malen bis hin zum Kreieren von Content.

 

Forscher aus der Neurologie haben festgestellt, dass kreative Menschen wirklich anders ticken, so sollen Synapsen anders miteinander verbunden sein. Aber was macht nun einen Kreativen wirklich aus. Er wird anhaltend von intensiver Neugier getrieben, arbeitet Non-Stopp, nimmt Ideen überall auf, sieht Dinge in seinem Umfeld einfach anders. Geht man mit einem Kreativen durch die Stadt, kann es schon mal passieren, dass er kritisiert oder bewundert was er dort sieht. Man sucht ständig Inspiration und lässt sich begeistern. Doch Kreativität ist nicht wie Muskelkraft durchgängig präsent, sie kommt in einem Rhythmus aus Euphorie und Entmutigung. So kann sich zum Beispiel ein neues Logo-Design schnell entwickeln oder sich über Tage und Wochen hinziehen und trotzdem den eigenen Maßstab nicht erreichen. Bloße Gewalt biegt es nicht zurecht, man kann es nicht erzwingen. Es fällt einem Kreativen immer schwer, Kritik zu akzeptieren, sie wird oft viel zu persönlich genommen. Man vergleicht sich ständig mit anderen, gute Arbeit, schlechte Arbeit und wie man sich selbst in dieser persönlichen Wertung sieht. Es ist schwer zu erklären, wo die Kreativität herkommt, warum sie nicht jeder hat, oder sie versteht. Ist es ein Instinkt, ein Bauchgefühl, ist sie gemischt mit erlerntem Wissen oder einfach gottgegeben.

 

Steve Jobs (Apple) sagte einmal, “Echte Kreativität ist ein wenig mehr als Punkte miteinander zu verbinden. Es bedeutet, Muster zu erkennen, bevor alle anderen sie wahrnehmen.“

 

Kreative sind neugierig und risikobereit mit einem ästhetischen Verständnis, das vielen verborgen bleibt. Sie suchen nach Erkenntnissen und folgen ihrer Leidenschaft immer mit dem Drang neues zu entdecken und auch mal von der Norm abzuweichen. Oft kommen Ideen unter der Dusche oder einfach, wenn man nicht an einem Projekt arbeitet. Dies liegt daran, dass unser Gehirn bei Konzentration auf Gedächtnismuster zurückgreift, die logisch und greifbar sind. Der Zustand bringt oft keine Innovation oder löst aktuelle Probleme nicht. Daher sollte man der Kreativität freien Raum lassen, ob im Café oder entspannt beim Weinabend, Ideen kommen rund um die Uhr, fern ab vom Büro oder Atelier. In der kreativen Welt gibt es keine Massenfertigung, jedes Projekt, jede Kampagne, jedes Motiv ist etwas Neues, etwas was genau durchdacht werden muss. Die Gefahr lauert vor allem in der Ablenkung. Projekte, die sich in die Länge ziehen, neue Projekte die Aufmerksamkeit zerren, all das erschwert es den Fokus zu behalten.

 

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Fotocredit

Andre Vaternam