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KUNST / KULTUR PEOPLE

Künstlerin Egzona Popovci gestaltet smartGarten von simplePlant für die Andreas Gärtner-Stiftung

Im November vergangenen Jahres traten die drei Jungunternehmer Ben Märten, Felix Witte und Pablo Antelo Reimers mit ihrem Start-up simplePlant mit der Idee an, das Gärtnern im eigenen Heim zu ermöglichen beziehungsweise zu erleichtern. Mittlerweile sind bereits drei verschiedene Größen des intelligenten und nachhaltigen Indoor Garden Systems auf dem Markt. Dabei handelt es sich um ein Kräuterbeet, in dem wichtige Funktionen wie etwa Beleuchtung, Bewässerung und Nährstoffkontrolle integriert und per App steuerbar sind. Es wird dabei eine ideale, natürliche Umgebung für die Gewächse simuliert. So können Hobby-Heimgärtner beispielsweise ganzjährig frische und gesunde Nahrungsmittel wie Salate, Kräuter oder Chilis ernten, und das ohne großen Aufwand und Pestizide. Das Substrat, auf dem sie wachsen, bilden die komplett kompostierbaren mit ökologischem und biologisch-dynamischem Saatgut ausgestatten simpleCups. 

 Praktisch und umweltbewusst 

 Das Konzept hat schon einige Fans gewinnen können, wie zum Beispiel die Schauspielerin und Immobilienunternehmerin Jessica Stockmann: „Ich bin ein großer Fan der smartGärten, denn sie sind nicht nur ein optisches Highlight in jeder Küche oder im Wohnzimmer sondern praktisch und nachhaltig zugleich. Endlich muss ich keine Kräuter mehr in einem Plastiktopf kaufen, sondern das biodynamische Saatgut wächst und wächst, auch wenn man keinen grünen Daumen hat“, erklärt sie. Entwickelt und gefertigt werden sie in Hamburg aus Eichenholz und robustem Edelstahl. Nun hat simplePlant auch eine Pop-up-Fläche im Alstertal-Einkaufszentrum eröffnet, auf der es die Produkte zu erleben gibt.  

 Kooperation für den guten Zweck 

 Besonders farbenfroh und kreativ wurde es dort, als die lokale Künstlerin Egzona Popovci einen SmartGarten bemalte. Noch bis Silvester um 12 Uhr können für das bunt gestaltete Stück auf der Website www.simpleplant.de Gebote abgegeben werden. Die Erlöse aus der Auktion sollen an die Andreas Gärtner-Stiftung – Hilfe für Menschen mit geistiger Behinderung gehen, die deutschlandweit Projekte unterstützt.  

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PEOPLE

Der Hamburger Szene-DJ Kai Schwarz ist mit einer neuen Single wieder da

Der Hamburger DJ Kai Schwarz hat es geschafft, sich im Musikbusiness durchzusetzen und sich zu einer echten Größe in der Branche entwickelt. Er stand bereits mit Künstlern wie David Guetta, Usher, DJ Antoine und Tiesto, Far East Movement, Axwell, Hardwell, den Pet Shop Boys, James Blunt, Sophie Ellis Bextor sowie Felix Jaehn, Milk & Sugar oder den Discoboys auf der Bühne. Zudem betreibt er seit drei Jahren im Design Hotel Tortue in Hamburg einen Afterwork-Club und ist auch als Produzent erfolgreich.

Von Hamburg auf die internationalen Bühnen

Bereits 2014 gelingt ihm mit gemeinsam Azzido Da Bass und der Single „Don’t Walk Away“ ein Chart Erfolg im Vereinigten Königreich, der auch in Til Schweigers Film „Klassentreffen 1.0“ zu hören ist. Es folgten Hit auf der Plattform Spotify, wie etwa mit dem „4 Non Blondes“- Cover „What´s Up?“ featuring Tom Marks und „Du Trägst Keine Liebe In Dir“ mit Paul Janke und ebenfalls Tom Marks. Seine Live-Qualitäten konnte er auch schon mehrfach nicht nur in Clubs, sondern auch auf großen Events wie der Berlinale, der Fashion Week, bei der Formel 1 in Monaco sowie in St. Tropez, Zürich und auf Ibiza unter Beweis stellen, auch vor der Fernsehkamera stand er schon des Öfteren. Am 02. Dezember erscheint nun seine neue Single „Feels So Good“, eine Kooperation mit der Sängerin Jea Ekua und der Pop-Violinistin Laura Zimmermann. Es handelt sich um ein Cover eines Dance-Hits von Sonique aus den 90er Jahren. Das Lied habe ihn inspiriert und sei nach wie vor einer seiner Lieblingssongs, erklärt Kai Schwarz. 

Soziales Engagement abseits des Rampenlichts

Er ruht sich jedoch nicht nur auf seinem Erfolg aus, sondern setzt ihn auch ein, um anderen zu helfen. Dafür unterstützt er zahlreiche soziale Projekte: So ist er beispielsweise Pate von „Der Hamburger Weg“, der Stiftung des HSV und Botschafter der BUDNIANER HILFE e.V.. Zudem setzt er sich jedes mit dem „Kicken mit Herz“-Team für herzkranke Kinder in der Herzklinik des UKE ein und beteiligt sich beim Projekt Channel Aid, einer Konzertreihe zur Förderung von Kindern und Jugendlichen sowie Menschen mit Behinderungen.

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PEOPLE

Madonna aus der HafenCity

Kery Fay setzt in 2023 zum großen Sprung an

Die Hamburger Pop-Musikszene ist sehr vielfältig und hat für aufstrebende Künstler viel zu bieten. In regelmäßigen Abständen berichten wir darum über das Geschehen und suchen uns Protagonisten aus, von denen wir glauben, dass sie den ganz großen Durchbruch schaffen. Diesmal geht es um die quirlige, in der Ukraine geborene, Sängerin Kery Fay, die in ihrer jungen Karriere schon einige Male auf sich aufmerksam machen konnte. Im Interview erzählt sie. wie sehr sie die grauenvollen Vorgänge in ihrer Heimat beschäftigen, wie sie selber in der Musik Halt findet und was sie sich für nächstes Jahr vorgenommen hat. 

Hallo Kery, magst du dich der Abwechslung halber einfach selber mal vorstellen? Was muss ich über dich wissen?

Hallo Cetin! Ich bin Kery, 33 Jahre alt, gebürtige Ukrainerin und Wahl-Hamburgerin. Ich bin in einer Musiker-Familie aufgewachsen und als ich 13 war, sind meine Eltern mit mir nach Deutschland ausgewandert. Seitdem mache ich Musik, komponiere eigene Songs, spiele Klavier, habe meine eigene Band gegründet und kann mich glücklich schätzen, ein großartiges Team zu haben, welches mich auf und hinter der Bühne unterstützt. 

Du stammst, wie du gesagt hast, aus der Ukraine und lebst seit einiger Zeit in Hamburg. Wie stark beschäftigen dich die derzeitigen schrecklichen Ereignisse in deiner Heimat? Beeinflussen sie auch deine Kreativität? Wie schaffst du es, dich davon frei zu machen?

Natürlich nimmt mich die gesamte Situation extrem mit. Ich tausche mich regelmäßig mit meiner Familie, aber auch mit Freunden und Verwandten in der Ukraine aus. Ich versuche mein Bestes zu geben, um auf die Situation in meiner Heimat aufmerksam zu machen. Ich habe zum Beispiel ein Charity Konzert in der Hafencity – wo ich auch selber lebe – organisiert, auf dem ukrainische Familien mit Kindern Gutscheine erhielten und einen tollen Tag mit Livemusik, Essen und Trinken verbringen konnten, um ein wenig dem Alltag zu entkommen und die Sorgen zu vergessen. Besonders die dankbaren Augen der Kinder haben mich sehr glücklich gemacht! 

Was würdest du sagen: was können Künstler tun, um die Welt zu retten – oder zumindest dabei helfen, diese etwas angenehmer zu gestalten?

Uns Künstlern wurde eine große Gabe gegeben, die Menschen mit unserem Können zu begeistern und zu berühren. Natürlich können wir nicht alle Probleme der Welt lösen, aber wir können die Welt zumindest ein wenig schöner und positiver gestalten. 

Abgesehen vom laufenden Krieg in deiner Heimat: welche Emotionen und Erfahrungen beeinflussen im Allgemeinen deine künstlerische Arbeit?

Ich versuche aus allen alltäglichen Situation Kreativität für mich und meine Musik zu schöpfen. Sei es die Liebesgeschichte einer Freundin oder eine Auseinandersetzung zwischen zwei Menschen auf der Straße. Die meisten meiner Lieder handeln um die Liebe, denn ich finde, dass sie uns antreibt und uns die Kraft gibt. 

Stichwort Produzenten, die sind ja gerade in der Sparte Dance-Pop, wie du sie präsentierst, enorm wichtig: wie hast du diese bisher ausgewählt, mit wem du zusammenarbeitest?

Eigentlich ganz einfach – es muss musikalisch, aber auch menschlich einfach gut zusammen passen. Vor der Pandemie hatte ich die Produzenten meist auf Festivals, Konzerten oder in Tonstudios kennengelernt, später dann auch viel über die sozialen Netzwerke. Durch Instagram & Co. haben wir die Möglichkeit, Menschen aus der ganzen Welt kennenzulernen. Wie zum Beispiel bei meinem letzten Projekt, der Single „Feeling Alive“, die mit einem Produzenten aus Los Angeles, Cihanback, entstanden ist. Ihn habe ich über Instagram kennengelernt. Er hat mir ein Demo zugeschickt und ich habe mich direkt inspiriert gefühlt. Schon war der neue Song geboren. 

Welches Ereignis in deiner bisherigen musikalischen Karriere würdest du als das wichtigste bezeichnen?

Definitiv meinen Auftritt an Silvester 2019/2020 am Brandenburger Tor in Berlin vor über 1 Million Menschen. Das war ein unvergessliches Gefühl! 

Welche sind deine aktuellen musikalischen Projekte?

Da hab ich ein ganz großes am Start (lacht)! Ich bewerbe mich für den Eurovision Song Contest 2023. Wir haben, wie ich finde, einen großartigen Song namens „Fire“ geschrieben und ein tolles Musikvideo mit meiner Tanzcrew gedreht. Die Auswahl der Künstler für den ESC erfolgt dieses Mal über TikTok, wo man sein Video hochlädt. Drückt mir die Daumen für den Vorentscheid!

Wie gefällt dir Hamburg, was sind deine Lieblingsplätze hier?

Ich wohne direkt neben der Hafencity und fühle mich sehr wohl hier. Besonders die Elbphilharmonie hat es mir sehr angetan, dort trinke ich unter anderem gerne einen Kaffee und genieße die Aussicht oder gehe ins SPA. Ein Traum von mir ist, selbst einmal im großen Konzertsaal auf der Bühne zu stehen. 

Würdest du sagen, dass Hamburg für junge Musiker/-innen wie dich ein guter Standort ist? 

Absolut! Hamburg hat eine tolle Musikszene mit vielen großartigen Clubs und Event Locations, ist aber nicht so überlaufen wie zum Beispiel Berlin. Wobei ich persönlich auch sehr häufig in Berlin mit meiner Musik unterwegs bin. 

Und was sind deine musikalischen Pläne für die Zukunft?

Unbedingt viel neue Musik mit tollen Produzenten/DJs veröffentlichen und mal wieder ein Release-Konzert in Hamburg spielen. 

Gibt es einen Termin für deinen nächsten Auftritt in Hamburg? Wann und wo?

Ja, am 9. Dezember performe ich in Hamburg in der Kulturkirche Altona, dies ist aber eine private Veranstaltung. Im Jahr 2023 dann spätestens wieder zum Hafengeburtstag ganz öffentlich. 

Was hörst du selber „privat“ am liebsten für Musik – also, wenn du mal nicht konkret an deiner Musik arbeitest oder sie performst?

Da meine Eltern Musiker sind, haben sie extrem darauf geachtet, welche Musik ich von klein auf höre. So bin ich mit Jazz und Soul, aber auch Klassik aufgewachsen. Privat höre ich sehr gerne Sade und Jamiroquai, oder auch die Disco Boys, wenn ich Lust zu tanzen habe. 

Wie gehst du mit Social Media um? Unverzichtbar? Oder Teufelszeug und deswegen nicht mit dir zu machen?

Für mich als Musikerin absolut unverzichtbar. Selbst im Urlaub, oder beim Ausflug bin ich für meine Fans da. Ich genieße aber auch die kleinen Pausen zwischendurch, wenn es mal etwas „ruhiger“ ist und kein Konzert oder neuer Song ansteht. Dann atme ich mal durch und bin etwas weniger aktiv. Aber es kommt tatsächlich eher selten vor, da es mir auch Spaß macht, mich mit meinem Publikum zu connecten. 

Mal was ganz anderes: du möchtest jemandem mit einem selbst gekochten Essen imponieren, was bereitest du zu?

Tolle Frage, denn ich liebe Kochen! Für meine Gäste mache ich gerne einen Mix aus ukrainischen Gerichten mit europäischen Einflüssen aus Italien, Spanien oder Frankreich. “Blinis” sind eine meiner Spezialitäten. Ganz wichtig ist es für mich, dass alle satt werden und kein Essen weggeschmissen wird, sonst gibt’s Ärger! Haha! 

Und zum Schluss: du begegnest deinem 16-jährigen Ich, was sagst du ihr?

Verliere nie den Glauben an dich selbst und an die Menschen, die dich unterstützen wollen! 

Text von Cetin Yaman 

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PEOPLE

Ein Lustiger Zufall Ein Interview mit Newcomer Musiker Luca Voss

„Hör auf dein Herz, hör auf deine Intuition.“ Während des Interviews mit Luca Voss, einem Singer-Songwriter, merke ich schnell, dass er ein Typ ist, von dem man in Zukunft noch so einiges mitbekommen wird. Ich erreiche ihn per Telefon; er hat gerade Mittagspause auf der Arbeit und spaziert durch das regnerische Hamburg. Seine offene Art gibt mir die Möglichkeit meine Interviewplanung über den Haufen zu werfen und es entwickelt sich ein Gespräch. 

Stell dich doch einfach erstmal vor. Was sollten die Leute über dich wissen.

Ja ich bin Luca, bin 25 Jahre alt und komme aus der Nähe von Bremen und schreibe Songs und produziere selbst seitdem ich 16 bin, hatte dann allerdings ein Jahr meinen musikalischen Weg verloren und bin dann durch einen lustigen Zufall wieder dahin zurückgekommen und hab dann jetzt so seit zwei Jahren für mich entdeckt, dass das meine große Leidenschaft ist. Hauptberuflich mache ich das alles noch nicht. Ich arbeite als Personal Assistance in einer Modelagentur. 

Was heißt denn „lustiger Zufall“?

Ich habe meine Ausbildung beim NDR gemacht als Veranstaltungstechniker und an meinem letzten Tag habe ich vor der Tür noch mit einem Azubi-Kollegen gequatscht und dann kam ein Sprecher von der Tagesschau. Dem wurde irgendwie ein Song von mir gezeigt und er meinte dann: „Der eine Ton da hat mir irgendwie gut gefallen, deine Stimme hat Seele. Also falls du mal ein Demo hast oder mal Lust hast, was aufzunehmen, kenne ich da einen Produzenten. Mit dem bringe ich dich mal zusammen.“ Das war so ein bisschen ein Wachrüttler. Dann bin ich zu Michel van Dyke das ist ein richtig krasser Songwriter, und die haben mich dann so ein bisschen unter die Fittiche genommen. Zu dem Zeitpunkt habe ich auch noch auf Englisch gesungen und mit Universal hatten wir dann ein Gespräch aber ich habe da bemerkt, dass ich mich in meiner Muttersprache am besten ausdrücken kann. Michel hat mich dann auch mit einem Studenten zusammengebracht, weil der an einer Uni Musik unterrichtet, und mit dem habe ich dann meinen ersten Song auf Deutsch aufgenommen und produziert. Ich habe auch noch drei weitere Songs in der Pipeline und das Ziel ist auf jeden Fall 2023 das alles rauszubringen.

Oh wow, echt crazy. Hattest du denn schon Auftritte mit deiner Musik?

Ja, ich hatte auf jeden Fall schon ein paar Auftritte. Seit letztem Jahr hat sich das so ein bisschen angebahnt. Jetzt nächsten Samstag spiele ich auch wieder in so einem Vintage Store und dann die Woche drauf spiele ich bei Modelwerk bei einer Feier, genau.

Du hast eben schon ein bisschen über deine Musik gesprochen, aber woher nimmst du denn eigentlich deine Inspiration? Was willst du den Leuten damit über dich zeigen?

Ich bin ein sensibler Mensch. Also ich kann für mich sagen, dass ich mit meinen 25 Jahren schon viel erlebt habe. Jeder hat ja irgendwie so seine Schicksalsschläge und bei mir waren das eben viele Umzüge, ich glaub ich bin schon so 20-mal umgezogen oder so und ich war eine Zeit lang auch krank. Das alles stecke ich in meine Musik rein und hoffe, dass ich damit Menschen berühren kann, die sich dann vielleicht damit identifizieren können, um vielleicht dadurch auch einen besseren Zugang zu ihren Emotionen bekommen können. Das ist so mein Herzenswunsch. 

Voll schön! Das sind ja gerade heutzutage auch sehr wichtige Themen in der Gesellschaft. Okay. Du hast vorhin gesagt, du wohnst jetzt in Hamburg. Wie sieht denn so dein Alltag aus im Moment?

Ich stehe aktuell jeden Tag um 5 Uhr auf und geh´ erstmal ins Gym um eine Stunde zu trainieren. Natürlich zu Fuß, um auch meine Steps reinzubekommen. Dann gehts um neun Uhr auf die Arbeit und da sitze ich ja auch viel. Ich achte sehr auf meiner Gesundheit, ich bin auch sportbegeistert. Nach der Arbeit geht es dann meist nach Hause, wo ich dann auch die meiste Zeit in Musik investiere. Ich bastele rum, nehme Sachen auf und mache halt das, was so anfällt. Ab und zu habe ich auch noch Vocal Coaching.

Gehst du auch ab und zu mal feiern?

Ja auf jeden Fall. Am liebsten zu RnB oder HipHop. Bin aber auch sehr interessiert an anderen Musikrichtungen. Ich höre zum Beispiel privat sehr viel Metal, seitdem ich zwölf bin oder so, obwohl meine eigene Musik ja ganz anders ist. Die ist eher so Deutschpop.

Wie sind denn deine Pläne für die Zukunft? Das sagtest du eben schon: 2023 wird dein Jahr?

Ja, der Plan ist auf jeden Fall nächstes Jahr meine Songs nach und nach zu droppen, bestenfalls alle mit Video. Vielleicht werden es auch mehr Songs aber bis jetzt soll das eine Art EP werden.

Das war es jetzt schon fast hier mit dem Interview, aber willst du den Menschen noch irgendetwas über dich erzählen? Was sollten die Leute wissen, wenn sie deine Musik hören?

Ich würde auf jeden Fall sagen: Hör auf dein Herz, hör auf deine Intuition. Wir wissen, glaube ich, schon vieles. Also wie wir es machen sollen obwohl wir so oft mit uns im Konflikt stehen, aber eigentlich wissen wir schon die Antwort für so viele Dinge. Ich denke so eine Zuversicht fehlt vielen Menschen und ich denke, dass man durch diese eigene Zuversicht wieder zu sich selbst findet. 

Wir unterhalten uns noch eine Weile, er lädt mich zu seinem nächsten Auftritt nach Hamburg ein und wir beenden das Telefonat mit einem „Hau rein!“. Luca Voss sollte man auf jeden Fall auf dem Schirm behalten.

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PEOPLE

StrandGut Resort SPO – Team spendet für Stiftung Kinderjahre und Flüchtlingskinder

St. Peter-Ording, 3.11.2022 –  Das StrandGut Resort in St. Peter-Ording ist eines der wenigen modernen privat geführten Hotels in Deutschland und pflegt mit seinen 85 Mitarbeiter:innen  eine besonders familiäre Atmosphäre im Haus. Die Hierarchien sind flach, alle sind per Du. Und so wird sich auch gemeinsam in vielen Projekten engagiert. Das besonders durch den Krieg in der Ukraine, Familien wirtschaftlich und sozial aus der Bahn geworfen und zu Flüchtlingen wurden, hat auch den Urlaubsort St. Peter-Ording erreicht.

Die Mitarbeitenden des StrandGuts beschlossen, ihr gesamtes Trinkgeld von einem langen Wochenende zu sammeln und zu spenden. Im Deichkind Restaurant und an der Rezeption des StrandGut Resort in St. Peter-Ording füllten sich schnell die Spendenboxen. „Die Gäste waren begeistert und gaben positives Feedback und großzügigen Tipp“, sagt F&B Managerin Kerrin Knorr. So konnte eine beeindruckende Summe von 2.263,70 Euro gesammelt werden. Dieses Geld soll nun gezielt eingesetzt werden, um in Norddeutschland ankommende Flüchtlingsfamilien zu unterstützen.

Spende für geflüchtete Schulkinder aus der Ukraine

Die Gründerin und Vorstandsvorsitzende der Stiftung Kinderjahre in Hamburg, Hannelore Lay, verbringt ein Großteil ihrer Wochenenden und freien Zeit in St. Peter-Ording und freut sich über dieses Engagement. Denn Bedarf für Unterstützung gibt es genug. “Wir haben schon seit Jahren ein Schulranzen-Projekt, mit dem wir Kinder aus einkommensschwachen Verhältnissen mit einer Erstausstattung versorgen.“ Das Motto der Stiftung Kinderjahre: Kein Kind ohne Schulranzen. Das grenzt aus. Es wurden in diesem Jahr schon über 5.000 Schülerinnen und Schüler aus der Ukraine an Hamburgs Schulen eingeschult, die ohne Ranzen und Schulmaterial hier. Auch wenn das Schuljahr schon läuft, „es kommen wöchentlich neue Familien an, die Hilfe benötigen“, sagt Hannelore Lay. In Zusammenarbeit mit den Schulen werden auch Ausflüge für die Kinder organisiert. So soll es im nächsten Jahr mit einem großen Schulbus nach St. Peter-Ording gehen. „Viele Kinder, nicht nur aus der Ukraine, sondern auch aus Wandsbek, Billstedt und anderen Stadtteilen, haben die Nordsee noch nie gesehen“, bedauert Hannelore Lay.

Ein Grund mehr für das Strandgut-Team ihre gesammelten Trinkgelder speziell für diese Kinder zu spenden. „Wir freuen uns, dass wir hier gezielt unterstützen können“, sagt Kerstin Brandt, stellvertretende Hoteldirektorin, bei der Scheckübergabe im Hotel StrandGut Resort.

 

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BEAUTY / STYLE PEOPLE

Im Zeichen der Sonnenblume – neues Männer-Modelabel JIMI PALAIS feiert im Area10

Sonnenblumen trafen auf gut gekleidete und hervorragend gelaunte Gäste bei der Premiere des neuen Hamburger Männerfashionlabels JIMI PALAIS. Im Restaurant Area10 feierten die beiden Labelgründer Jeffrey Berger und Dennis Garbe mit rund 300 Gästen. Mit dabei waren so prominente Freunde und Wegbegleiter wie Luna Schweiger, die den Sonnenblumensweater des Labels zum Einkuscheln im Herbst nutzt. Rapper Maxwell von 187 Straßenbande gefiel das Label ebenso gut wie den extra angereisten Social Media Stars Willy Ifland, Jean-Claude Mpassy von NewKissOnTheBlog und Dani von WideAwakeArthquake.

Male Models Toni Mahfud, Jonathan Steinig und Dennis Drömer. Fotograf Pascal Kerouche, der mit Stars wie Rita Ora, Lil Kim und Snoop Dog arbeitet, sagte der lässige Luxusappeal der Kollektion zu. Ebenfalls begeistert waren Fußball-TV-Experte Stefan Schnoor und Choreograph Marvin A. Smith, der mit Stars wie Helene Fischer arbeitet. Künstlerin Juliane Golbs bezauberte mit Babybauch im leuchtend orangenen Stretchkleid. Die Gäste genossen die kulinarischen Köstlichkeiten von Area10-Küchenchef Andrey Dromov, der in seiner ukrainischen Heimat ein gefeierter TV-Koch ist. Es wurde ausgelassen bis spät gefeiert. Für Dennis Garbe und Jeffrey Berger war es eine kurze Nacht, denn am verkaufsoffenen Sonntag ging es pünktlich zur Öffnung zurück ins Alsterhaus ging, wo sie mit JIMI PALAIS eine Pop-up-Fläche haben.

 

Über JIMI PALAIS:
Ein neues Männer-Modelabel aus Hamburg, das Streetstyle mit Luxus verbindet, klingt vielversprechend. Schließlich steht die Hansestadt für kompromisslosen Qualitätsanspruch und ihr kreatives Potential, das nie überdreht. Das Label JIMI PALAIS möchte Menschen mit seiner Philosophie von Lässigkeit und Exklusivität inspirieren und zeigt Streetwear-Culture mit einem Luxustwist. “Touched by a Sunflower“ heißt die erste Kollektion der beiden Gründer Jeffrey Berger und Dennis Garbe. Sie bringt die Philosophie der beiden auf den Punkt: Mode solle jedem die Möglichkeit geben, seine eigene Geschichte zu schreiben. Raffiniert-lässige geschnittene T-Shirts und Sweater in schwarz aus schwerer feiner Baumwolle, die die Sonnenblume als ikonisches Emblem feiern. Jeans, die den Denim-Kult in seiner lässigen Reinform verkörpern und Shorts sowie ein kantiges Shirtjackett aus Panama Canvas in leichtem Sonnenblumenorange, die einen ewigen Spätsommer zelebriert. JIMI PALAIS zeigt seine Kollektion erstmals im November im Alsterhaus. 

https://jimipalais.com/

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Pinke Extravaganz zu Halloween mit Showsensation Belle la Donna

Die Sängerin und Burlesquekünstlerin ist der atemberaubende Paradiesvogel der Showszene. Rosa Mähne in weichen Wasserwellen und Fifties-Makeup treffen auf selbstbewusste Tattoos, frivol-elegante Outfits schmücken einen starken, rebellischen Geist. Ihre Performance ist sexy und ihre rockige Stimme verführt zum Tanzen. An Halloween stellte Belle la Donna im Hamburger Pulverfass Cabaret an der Reeperbahn nicht nur ihre neue Liveshow „Pink Rebel House“ vor, sie präsentiert auch ihre erste Single „Stolen Heart“ und weitere Songs vom neuen Album, das in 2023 erscheint. „Es war aufregend, sexy und kreativ-bunt mit einer Prise coolem Vintage samt glamourösem Horror. Ich war so so aufgeregt, meine Show nach monatelanger Vorbereitung zusammen mit meiner Pink Army, der Live-Band und dem Team von Tänzern vorzustellen und meine Single live vor Publikum zu performen. Einfach magisch“, freut sich Belle la Donna. Diesen besonderen Moment ließen sich auch viele prominente Wegbegleiter nicht entgehen und standen der Künstlerin mit Performances zur Seite. So schmückt die Show das legendäre Burlesque- und Zirkus-Trio „The Velvet Creepers“ als Conferenciers und Gast-Act, ebenso auf der Bühne die Burlesque Performerinnen Tronicat la Miez und Setty Mois.

 

Die prominenten Gäste hatten offensichtlich viel Spaß am Motto Pink Halloween. Die hochschwangere Jasmin Wagner war mit ihrem kunstvollen Totenkopfmakeup kaum zu erkennen, ebenso wie Influencerin Kimberley Schulz  mit weißen Grusel-Kontaktlinse und blutigem Hals über dem Netztop. Jenny Elvers bezauberte im kurzen Tüllrock in Rosatönen, Marion Fedder zog mit Maske, pinkem Kleid, Netzstrümpfen und Fellcape Mix and Match-Look die Blicke auf sich. Jo Groebel mit Umhang und Teufelshörnchen hatte seine bezaubernde Grit Weiß im kleinen Schwarzen mit rosa Perücke an der Seite. Ebenfalls auf dem roten Teppich waren die Schauspieler Sina Zadra und Bela Klentze, Künstler Moritz Morbach mit seinen Galeristen Bianca und Volker Daniel, Influencerin Janika Jäcke mit Sonja Kühn und Starvisagistin Alicja Lisiak. Kurz bevor es auf die Bühne ging, zeigte sich Bella im aufregenden Kleid von Ella Deck für ein Familienfoto mit Mama Sylva Metzler, Schwester Mareike Fell und Bellas Verlobtem Björn – Hochzeit ist am 22. November. Ihre Performance war umjubelt und es wurde bis spät in die Halloween-Nacht zu Sounds von Kult-DJane Schwester Polyester getanzt.

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Künstlerin im Glück – Schwangerschaft trotz Endometriose

Ihre Kunst macht einfach gute Laune und nun hat auch die bekannte Hamburger Malerin Juliane Golbs allen Grund zum Strahlen: Die 35-Jährige ist endlich schwanger. Überglücklich freut sie sich mit Mann Nico auf die Ankunft ihres ersten Kindes im nächsten Frühjahr. Ausgerechnet heftige Rückenbeschwerden haben den Weg zum Glück geebnet: „Ich litt im Februar unter unerträglichen Schmerzen, mein Mann brachte mich in die Notaufnahme und dort wurde ich komplett auf den Kopf gestellt“, erinnert sich die Künstlerin. „Ich hatte großes Glück im Unglück. Meine Ärztin diagnostizierte Endometriose, in einer OP konnten Zysten und Wucherungen entfernt werden. Die Ärztin erklärte mir, dass ich damit nie hätte schwanger werden können. Jetzt bin ich über den kritischen dritten Monat hinaus und alle Werte sind bestens!“ Doch Juliane Golbs will nicht nur ihr Glück teilen, sie will auch anderen Frauen Mut machen, die wie sie zuvor nicht schwanger werden: „Ich bekomme so viele Nachrichten über Social Media, dass meine persönliche Geschichte anderen Energie gibt, über ihr Leiden zu sprechen und möglichen Ursachen auf den Grund zu gehen.“

Tipps von Endometriose-Expertin Dr. Anja Dawson 

Kein Einzelfall, weiß Kinderwunschexpertin Dr. Anja Dawson, aber zum Glück einer mit gutem Ende. Viele der Paare, die mit einem unerfüllten Kinderwunsch zu ihr in die Praxis Valentinshof kommen, haben einen langen Weg hinter sich. „Jedes Paar mit ausbleibendem Kinderwunsch ist anders mit einem ganz individuellen Schicksal. Die Forschung nach den Ursachen gleicht akribischer Detektivarbeit, die Ursachen können vielfältiger Natur sein. Und nicht selten entdecken wir eine unerkannte Endometriose. Dies ist der Fall bei fast 50 Prozent der Frauen mit unerfülltem Kinderwunsch, die zu uns die Praxis kommen“, berichtet die sympathische Ärztin. Bei einer Endometriose siedeln sich gebärmutterschleimhautartige Zellen außerhalb der Gebärmutterhöhle an. Zysten und Entzündungen treten etwa an Eierstöcken, Darm oder Bauchfell auf. Die Erkrankung ist zwar gutartig, aber viele Betroffene leiden unter starken Menstruationsbeschwerden, Unterleibsschmerzen zwischen den Regelblutungen, Schmerzen beim Geschlechtsverkehr sowie Unfruchtbarkeit. „Eine operativer Eingriff ist eine Möglichkeit der Behandlung, danach steigt oftmals die Möglichkeit einer spontanen Schwangerschaft“, erläutert Dr. Dawson. „Eine OP ist jedoch nicht immer die beste Lösung. In jedem Fall muss die Kinderwunsch-Therapie darauf angepasst werden, es empfiehlt sich etwa eine künstliche Befruchtung. Begleitend machen wir bei vielen Patientinnen positive Erfahrungen mit gezielter Schmerzmedikation, Hormontherapie und komplementären Behandlungen wie Akupunktur, Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM), Homöopathie und Pflanzenheilkunde.

Dr. Anja Dawson freut sich, dass Künstlerin Juliane Golbs so offen mit ihrer ausbleibenden Schwangerschaft umgeht: „Es ist wichtig, dass besonders wir Frauen uns hierüber austauschen. Bleibt ungewollte Kinderlosigkeit ein Tabuthema, kann vielen nicht geholfen werden, denen wir Spezialisten helfen könnten“, so die Kinderwunschexpertin.

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Baerbock, Kebekus, Speidel: EMOTION Awards 2022 gehen an prominente Namen

Bei der Verleihung des 11. EMOTION.awards im Curio-Haus standen bemerkenswerte Frauen aus ganz Deutschland im Mittelpunkt. An dem Abend wurden sie für ihr inspirierendes unternehmerisches und soziales Schaffen ausgezeichnet. Über 300  Gäste aus Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur feierten gemeinsam mit den Siegerinnen eine große Party. Durch den Abend der Gala führte Janin Ullmann und als Live-Act begeisterte die junge Sängerin Elif das Publikum. Der EMOTION.award 2022 wurde in den vier Publikumskategorien „Frau der Stunde“, „Frau in Digitalisierung“, „Gender Balance in Media“ sowie „Soziale Werte“ vergeben. Die Preisträgerinnen wurden von EMOTION-Leserinnen in den verschiedenen Kategorien nominiert und von einer hochkarätig besetzten Jury ausgewählt und zu Gewinnerinnen gekürt.

Katharina Wohlrab gewann in der Kategorie „Frauen in Digitalisierung“. Die Sinnfluencerin ist die Geschäftsführerin von Tech4Girls, einer NGO, die Grundschülerinnen ermöglich, Informatik zu lernen. Außenministerin Annalena Baerbock, MdB, wurde in der Kategorie „Frau der Stunde“ ausgezeichnet. Die erste weibliche Außenministerin Deutschlands ist ein echtes Rolemodel hinsichtlich Gleichberechtigung. In der Kategorie „Gender Balance in Media“ gewann die bekannte Comedian Carolin Kebekus. Die Comedienne bringt Gleichberechtigung auf die Bühne und macht sie auf allen gesellschaftlichen Ebenen zum Thema. Den Preis für „Soziale Werte“ bekam Caroline von St. Ange überreicht, die „Mary Poppins des Homeschoolings“. Mit dem Sonderpreis für ihr Lebenswerk wurde Jutta Speidel, 68, geehrt. Sie ist nicht nur eine bekannte Schauspielerin, sondern auch Gründerin des Vereins Horizont e.V., der sich für obdachlose Frauen und Kinder einsetzt. In diesem Jahr gab es zudem den Sonderpreis „Solidarität“, der an Natalia Sindeeva verliehen wurde. Die 51-Jährige ist Chefin des unabhängigen russischen Fernsehsenders „Doschd“, der sich zu einem der letzten TV-Sender, der der Staatspropaganda die Stirn bietet, entwickelt hat.

„Mit dem EMOTION-Award ehren wir seit nunmehr elf Jahren Frauen, die Großartiges geleistet haben, vernetzen sie untereinander und rücken sie in den Fokus der Öffentlichkeit“, so Dr. Katarzyna Mol-Wolf, Geschäftsführerin von EMOTION. Als prominente Patinnen und Paten der einzelnen Kategorien konnten die Zweite Bürgermeisterin Katharina Fegebank, Janina Lin Otto, Dana Schweiger, Ninia LaGrande, der Münchner Oberbürgermeister a.D. Christian Ude und Annica Hansen gewonnen werden. Nach dem Voting der Leserinnen des Magazins EMOTION wählte die Award-Jury aus den jeweils Bestplatzierten die Gewinnerin in jeder Kategorie aus.

Text von Cetin Yaman

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Membersloungeinhaber Sharam Honarbakhsh ruft zum Almauftrieb auf

Wenn Sharam Honarbakhsh von der Memberslounge zum Almauftrieb ruft, dann gibt es die schönsten Dirndl und fesche Lederhosen zu sehen. Zahlreiche Mitglieder der Memberslounge folgten dem Ruf in das neue Süllberg-Restaurant von Vincenzo Vazzano und Familie, die mit ihrer Südtiroler Gastfreundschaft und Alm-Atmosphäre begeistern. Unternehmerinnen Yvonne Bhathia, Katrin Wachholz und Iryna Thater, VDI-Immobilienverband-Vorsitzende Annika Schönfeldt-Schultz, HAGEL-Salons-Inhaber Michael Heß, Bankexperte Peter Ehlers, Sascha Stephani – Gesamtverkaufsleiter BMW Niederlassung Hamburg – sowie Enrico Casini und Patrick Görner von Casini & Görner Immobilien genossen Brezeln, Jause und gezapftes Bier. Topmodel Zoe Helali, Schauspieler Bruno Eyron, Reality-TV-Paar Christina Grass und Marco Cerullo machten perfekte Figur in ihren Almoutfits. Für Stimmung sorgten die Hüttenboys, die schon beim Münchner Oktoberfest in der Käfer Schänke die Bänke zum Wackeln brachten.