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So sieht’s aus auf Hoher See: Boris Herrmann zeigt Aufnahmen von seiner Malizia in Open Air-Ausstellung

Im Nördlichen Überseequartier in der Hamburger HafenCity eröffnete der bekannte Segler Boris Herrmann persönlich die Ausstellung OPEN ART „MALIZIA – Seaexplorer“ Im Zuge des Malizia Ocean Festivals – das am selbigen Tagen abgehalten wurde – begrüßte Herrmann rund 200 geladene Gäste zu dem Doku-Foto-Spektakel. Am Vormittag hatte der Segler den Hamburger Traditionsschiffhafen erreicht, wo seine neue Rennyacht vor den Augen von zahlreich erschienenen Interessierten offiziell auf den Namen „Malizia-Seaexplorer“ getauft wurde. Das 35-köpfige Team rund um Boris Herrmann begrüßte zunächst alle Hamburger vor Ort, im Anschluss ging es gemeinsam auf den Überseeboulevard. 

Rund 50 Fotografien zeigen Momentaufnahmen aus der Forschungsarbeit, Drohnenaufnahmen während der Segelrennen und die Begleitung des Bootsbaus der neuen Malizia-Seaexplorer Rennyacht. Die Bilder wurden von dreizehn verschiedenen Fotografen sowie der Malizia-Crew und Boris Herrmann selbst aufgenommen. Beim Art Walk der Ausstellungseröffnung nahm der Profisportler alle Gäste mit auf seine Reisen und berichtete über die Geschichten hinter den Fotografien und der wichtigen Forschungsarbeit seines Teams zum Klimaschutz. Unter den geladenen Gästen, die den Kunstspaziergang mitmachten, befanden sich auch einige Prominente. Medienunternehmer Frank Otto fand die Ausstellung sehr spannend, auch Sängerin Kery Ferry Fay gefielen die exponierten Fotografien vortrefflich. Die bekannte norddeutsche Malerin maritimer Motive Heinke Böhnert – sie verwendet Original Segeltücher der Malizia für ihre Kunstwerke – schaute ebenfalls vorbei.

Für die, die nicht dabei sein konnten: die beeindruckende Ausstellung läuft noch bis zum 6. April 2023 und ist rund um die Uhr und kostenlos unter freiem Himmel erlebbar. Alle Fotografien sind mit Informationstafeln versehen, die einige Hintergrundinformationen vermitteln. Dies ist übrigens mittlerweile die 26. OPEN ART im Herzen der HafenCity. 

Text von Cetin Yaman 

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Mal kein Paddeln im Stehen, sondern Stand-Up-Party Summer Closing bei Chris Nowak mit bester Stimmung

Hamburg bietet mit seinen Kanälen und dem City-Teich Alster außerordentlich gute Voraussetzungen für die Trendsportart Stand-Up-Paddling. Doch nicht nur das kann man in einem Stand-Up-Paddling Club tun, auch Feiern sind da sehr gut möglich. Chris Nowak von SUP Legion in Winterhude (direkt an der Mühlenkampbrücke) lud mal wieder alle Paddler und Nicht-Paddler zu einer „Summer Closing Party“ ein und alle kamen. Der 2013 gegründete SUP Verleih befindet sich auf einem Grundstück mit einem direkten Alsterzugang; auch eine Bar, eine Kochnische und ein Grill gehören dazu. Auf der vorangegangenen Sommer-Party hatte Nowak das Ganze noch mit einer Kunstausstellung kombiniert, in diesem Jahr konzentrierte er sich auf das Wesentliche: Paaady machen… „Die Leute sind von der langen Pandemie-Zeit ausgelaugt, sie wollen sich erstmal nur treffen, schnacken und sich amüsieren“, so der SUP Legion-Chef Nowak. 

Die zahlreich erschienenen Gäste sahen das ähnlich, so zum Beispiel Lorenz Wriedt (Q10 Magic Power): „Auf die Partys von Chris komme ich immer sehr gerne angefahren. Wohne zwar an der Ostsee, doch die Anreise lohnt sich jedes Mal. Viele nette Menschen und eine spektakuläre Location direkt an der Alster, was will man mehr?!“. Personal Trainerin Mieke Tasch ergänzte: „Und noch dazu ein super Sommertag! Es macht viel Spaß heute hier.“. Das glänzende Wetter sorgte außerdem dafür, dass es für die Party-Gäste reichlich zu Gucken gab. Die im Sekundentakt vorbeipaddelnden Stand Up-Paddler boten die ideale Kulisse für eine Sommer-Party mit maritimem Feeling. Das gleichzeitig stattfindende Mühlenkampfest führte zudem zu einer weiteren Abwechslung für alle Anwesenden, die ihre Nachmittagsfeier um einen Rundgang durch das Stadtteilfest ergänzen konnten.  

Text von Cetin Yaman 

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Alles klar bei Udo Lindenberg Panikfrei zum Hamburger Ehrenbürger ernannt

Rock-Interpret Udo Lindenberg wurde auf einem Festakt im Rathaus die Ehrenbürger-Urkunde von Bürgermeister Dr. Peter Tschentscher überreicht. Dieser lobte Udo in den höchsten Tönen: „Udo Lindenberg ist eine herausragende Persönlichkeit unserer Stadt. Er hat über Jahrzehnte die Musik in unserer Stadt und weit darüber hinaus geprägt“. 

Mit dieser Meinung war der Bürgermeister nicht allein, zahlreiche Prominente gratulierten dem Panikrocker zu dieser Auszeichnung. Unter ihnen: Komiker Otto Waalkes, Talk-Moderator Reinhold Beckmann, Trans-Star Olivia Jones, Pop-Sänger Jan Delay, Ex-St. Pauli-Präsident Corny Littmann, Bluesrock-Legende Inga Rumpf und viele mehr. Auch viele Konsule aus der Hansestadt, zum Beispiel Farhad Vladi, Honorarkonsul der Seychellen, ließen Udo hochleben.   

Udo selbst betonte in seiner Rede vor mehr als 300 Gästen – mit dabei: die Ehrenbürger-Kollegen/in Kirsten Boie, John Neumeier und Michael Otto – die Bedeutung dieser Ehrenauszeichnung für ihn: „Ich bin tief berührt und schwer beeindruckt. Es ist ein sehr besonderer Tag, das geht ganz tief rein.“ Vor der Zeremonie hatte die Hamburgische Bürgerschaft am Nachmittag dem Antrag des Senats zugestimmt, dem Musiker und Künstler Udo Lindenberg die Ehrenbürgerschaft der Freien und Hansestadt Hamburg zu verleihen. Die Ehrenbürgerschaft ist die höchste Auszeichnung der Freien und Hansestadt Hamburg.

Udo Lindenberg wurde 1946 in Gronau/Westfalen geboren und lebt seit seinem 22. Lebensjahr in der Hansestadt. Seine lebensnahen und politischen Songtexte haben die deutschsprachige Musiklandschaft geprägt und das Genre des „Deutschrock“ erfolgreich gemacht. Mit mehr als 5 Millionen verkauften Tonträgern und zahlreichen Gold- und Platin-Alben zählt Udo Lindenberg zu den erfolgreichsten deutschen Musikern der Gegenwart. In der Zeit der deutschen Teilung hat Udo Lindenberg sich intensiv für die innerdeutsche Verständigung und die Wiedervereinigung eingesetzt. Heute engagiert er sich gegen Rechtsextremismus und unterstützt mit seiner eigenen Stiftung kulturpolitische, humanitäre und soziale Projekte in Deutschland und Afrika. Neben seiner musikalischen Karriere hat sich Udo Lindenberg auch als Maler von Aquarellen einen Namen gemacht.

Text von Cetin Yaman 

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Neuer Spendenrekord bei Kicken mit Herz; Allstars und Placebo Kickers sammeln über 180.00 Euro für die ganz Kleinen.

Im ausverkauften Stadion Hohe Luft in Hamburg hieß es am Ende 9:7 für das Hamburg Allstars Team. In einem spannenden Spiel bei strahlendem Sonnenschein gewann die Prominenten-Mannschaft um Trainer Felix Magath und Kapitän Peter Lohmeyer (Schauspieler) gegen die Ärzteauswahl des Universitätsklinikums Hamburg Eppendorf (UKE). Der Endstand war Nebensache, denn mit den gesammelten 184.500 Euro wurde die Spendensumme vom letzten Jahr weit übertroffen und damit ein neuer Spendenrekord erzielt. Zugute kommt der Erlös wieder der Kinder Herzmedizin des UKE. „Gewonnen hat schon wieder die Kinderherzmedizin und das Team der Hamburg Allstars. Aber im nächsten Jahr sind wieder die Ärzte mit dem Sieg auf dem Rasen dran“, so Prof. Dr. Thomas Mir, Initiator der Veranstaltung. 

Flankiert wurde das Charity-Fußballspiel von einem bunten Rahmenprogramm: Neben der großen Tombola, dem musikalischen Auftritt von Timur Bartels, der drei Songs performte und einer unterhaltsamen Halbzeitshow, war das Highlight der kleine Held Paul. Der 14-jährige St. Pauli-Fan und Patient des UKE Herzzentrums kickte im Team der Allstars und ließ die Placebo Kickers ganz schön alt aussehen. Kaum war der Jungstar auf dem Spielfeld, nutzte er die erstbeste Chance, um den Ball erfolgreich im Kasten zu versenken. Ein Tor von besonderer Bedeutung: Denn Bjarne Mädel, bekannt aus „Tatortreiniger“, spendete für jedes Tor von Paul EUR 1.000,00. Zu den prominenten Unterstützern zählten in diesem Jahr erneut: Ewald Lienen, Piotr Trochowski, Katharina Fegebank, Patrick Bach, Uli Stein, Fabian Boll, Jorge González, Sasha, Mark Tavassol, Anjorka Strechel, Yasmina Filali, Alex Meier, Elton, Richard Golz, Nova Meierhenrich, Daniel Engelbrecht, Annabelle Mandeng, Andre Trulsen, Timo Schultz, Philipp Westermeyer und viele andere. Die Moderations-Doppelspitze übernahmen erneut Steffen Hallaschka und Sebastian E. Merget. 

Das Benefiz-Sport-Event ist seit 2008 eine Hamburger Erfolgsgeschichte. Im Mittelpunkt steht bei Kicken mit Herz das Duell des Prominenten-Teams „Hamburg Allstars“ gegen die Ärzte-Mannschaft der „Placebo Kickers“. Veranstaltet wird das Familienfest, deren Erlös der KINDER HERZ MEDIZIN des UKE zugutekommt, vom Förderverein Universitäres Herzzentrum Hamburg e.V. Initiator des traditionellen Hamburger Events ist. 

Text von Cetin Yaman 

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25 Jahre Unterstützung für Hamburger Kinder und Jugendliche: Die BUDNIANER HILFE e.V. feiert Jubiläum

Sie ist inzwischen eine soziale Institution Hamburgs geworden, von der viele Menschen profitieren: Die  BUDNIANER HILFE e.V. fördert seit mittlerweile einem Vierteljahrhundert Projekte für junge Menschen in der Hansestadt und der Umgebung. 1997 wurde sie von einigen Mitarbeitern des Drogeriehändlers Budni und der Unternehmerin Gabriele Wöhlke gegründet. Mit rund 6,5 Millionen Euro an Spenden von Kunden und Industriepartnern konnte in dieser Zeit Nachbarschaftshilfe geleistet werden. 

Festakt und Preisverleihung

Der feierliche Anlass wurde gebührend im Ernst-Deutsch-Theater mit rund 180 Gästen begangen. Viele Hamburger Persönlichkeiten waren dabei und würdigten die Arbeit des Vereins, unter anderem Carola Veit, die Präsidentin der Hamburger Bürgerschaft. Moderiert wurde die Veranstaltung von Anke Harnack und Yared Dibaba. Schauspielerin und Autorin Lilli Hollunder-Adler und DJ Kai Schwarz präsentierten sich erstmals als offizielle Budnianer-Hilfe-Botschafter. Zudem gab es eine Talkrunde der Vorsitzenden Julia und Gabriele Wöhlke, darüber hinaus wurden im Rahmen der Feier die Gewinnerprojekte des Nachbarschaftspreises zum 25. Jubiläum geehrt.

Ein unterhaltsames Musikprogramm und eine Überraschung 

Neben Cord Wöhlke, dem Mitbegründer der Budnianer Hilfe e.V., waren auch einige Prominente anwesend.  Darunter waren etwa die HSV-Handballer Casper Ulrich Mortensen, Johannes Bitter und Dani Baijens. Schauspielerin Andrea Lüdke, Musicaldarsteller und Schauspieler Brix Schaumburg ebenso wie Gloria Boateng. Mit einem Buffet war für das kulinarische wohl der Besucher gesorgt, und auch Entertainment wurde geboten: Es traten Schauspieler:innen des Improvisationstheaters „Steife Brise“ und der Gesangskurs „All Tones“ des  Jugendkunsthauses „Esche“ auf. Als Überraschungsgast kam die aus der Hansestadt stammende Sängerin Zoe Wees dazu, die inzwischen auch auf dem internationalen Parkett erfolgreich ist.

 

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Ab in die Boote – elf Hamburger Unternehmen an Bord beim neunten Wi mook dat!-Aktionstag am 15. September 

Beim Wi mook dat!-Aktionstag am 15. September hieß es für den guten Zweck: Raus auf die Alster, ab auf den Ponyhof oder rein in die Werkstatt und sammeln, streichen und buddeln, was das Zeug hält. Elf Hamburger Unternehmen mit 16 Teams tauschten zu diesem Anlass den Computer und das Telefon gegen Paddel und Greifzange, Gummistiefel sowie Spaten oder Malerpinsel und Hammer. 

Unternehmer packen mit an

Insgesamt 250 Mitarbeiter der elf teilnehmenden Unternehmen haben 1.650 Arbeitsstunden für gemeinnützige Projekte geleistet. Zusätzlich wurden rekordverdächtige 23.950 Euro für Materialien gespendet, die am Aktionstag verarbeitet wurden.

„Im dritten Jahr der Pandemie und mit einem Krieg in Europa, hat der Wunsch, sich zu engagieren, in den Unternehmen und den Belegschaften spürbar zugenommen“, berichtet Wi mook dat!-Sozialunternehmerin Martina Sander. 

Einsatz für die Gesellschaft und die Umwelt

So setzten die teilnehmenden Firmen mit ihrem Engagement ein positives Zeichen für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, leisteten ganz konkrete Hilfe für soziale Einrichtungen und Umweltschutz-Projekte und förderten quasi nebenbei Teamzusammenhalt und Unternehmenskultur. Der Wi mook dat!-Aktionstag ist ein Projekt von MAKING SENSE und der Initiative SANDER macht SINN.

Oberstraße 18, 20144 Hamburg
Telefon: 040/389 86 58 
www.wimookdat.de

E-Mail: hallo@wimookdat.de

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KUNST / KULTUR PEOPLE

Nicht nur in München ist „o´zapft“: Hamburgs größtes Oktoberfest in Wandsbek ist eröffnet

Das bekannteste Oktoberfest findet sicherlich in München statt, doch man muss nicht in die bayerische Metropole reisen, um die typische Feier-Atmosphäre zu erleben. Auch das größte Hamburger Pendent öffnet im Herzen des Bezirks Wandsbek DJ Robert Laube und Entertainer
Jack Gelee ebenso wie die Band Alarm seine Tore beziehungsweise sein Zelt. Zum Start gehörte auch hier der traditionelle Fassanstich dazu, zu dem sich der Veranstalter Christian Kostiuk von der Kostiuk Gruppe, Holger Gnekow als Vorsitzender der City
Wandsbek e.V.
, der auch Inhaber der Adler Apotheke ist, sowie Frank Klüter als stellvertretender Vorsitzender City Wandsbek e.V.  und Centermanager des Einkaufszentrums Quarree einfanden. Zusammen mit Wandsbeks Bezirksamtsleiter Thomas Ritzenhoff öffneten sie das Bierfass und läuteten so die „Gaudi“ ein.

Auch in Norddeutschland herrscht Feierstimmung

 Dass man nicht nur im Süden zu feiern versteht, zeigten bereits die zahlreichen Besucher, die sich zum Beginn der Festlichkeiten auf dem Wandsbeker Marktplatz einfanden. Auch einige Prominente ließen es sich nicht nehmen, vorbeizuschauen. Dazu gehörten unter anderem Car Classic Event-Managerin Birte Ballauff, Unternehmerin Susanne Korden mit Partner Horst König und die Klarinettistin Sabine Grofmeier. Auch die Moderatorinnen Ilka Groenewold und Kristin Zirnsak, Ex-Bachelor-Kandidatin Janika Jäcke gemeinsam mit dem DJ Kai Schwarz sowie die Influencerin Jetty waren mit von der Partie.

Buntes Programm zum Auftakt

 Ex-Fußballnationalspieler Thomas Helmer nach dem Besuch eines Tennismatches im Stadion am Rothenbaum kam am Abend vorbei, als die Stimmung schon auf dem Höhepunkt war: Bei Brezeln, der ein oder anderen Maß Bier und anderen zünftigen Schlemmereien wurde den Gästen ein abwechslungsreiches musikalisches Lineup geboten. Am Eröffnungstag der diesjährigen 14. Ausgabe der „Wandsbeker Wiesn“ traten der DJ Robert Laube und Entertainer Jack Gelee ebenso auf wie die Band Alarm. Für die Jüngsten ist mit einem Kinderkarussell, Zuckerwatte und weiteren Leckereien gesorgt. Bereits beim letzten Fest vor der coronabedingten Pause zeigten sich die etwa 20.000 Besucher in Feierlaune, und in diesem Jahr geht es den Gästen offenbar nicht anders. Die Party geht noch bis zum 02. Oktober weiter.

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Hamburgs Hotspots PEOPLE

Hamburg kommt wieder auf den Geschmack: Das „Casse-Croûte“ ist zurück

Die Hamburger Gastronomielandschaft ist wieder um ein Highlight reicher: Das beliebte Restaurant „Casse-Croûte“ ist wieder da. Zu diesem Anlass hatten Geschäftsführerin Nina Strathmann
und Restaurantleiter Michael „Haggy“ Haak zu einer rauschenden Party geladen. 700 Gäste wollten sich dieses Ereignis nicht entgehen lassen, darunter auch zahlreiche Prominente. Die neue Location im ABC-Forum war dabei entscheidend, wie Nina Strathmann erklärt: „Als feststand, dass die Gänsemarkt-Passage abgerissen wird, mussten wir handeln. Für uns
war es wichtig, dass wir in der Innenstadt bleiben. Mit unserem neuen Standort im ABC-
Forum ist es uns gelungen!“.

Stars lassen es sich schmecken

Die neuen Räumlichkeiten im Herzen der Hansestadt bieten nun rund 80 Sitzplätze, im Außenbereich finden zudem noch 60 Personen Platz. Der Name „Casse-Croûte“ bedeutet auf Französisch umgangssprachlich „einen kleinen Snack miteinander genießen“, wie Michael Haak, erläutert, und in diesem Sinne bekamen die Gäste klassische Gerichte wie Wiener Schnitzel oder Königsberger Klopse serviert. Zum kulinarischen Angebot gehörten auch eine Champagner- und eine Austernbar, an denen sich die prominenten Besucher ebenfalls gerne bedienten. Zu ihnen gehörten unter anderem die Unternehmerin Dana Schweiger, Tageschausprecher André Schünke, die Moderatorinnen Jule Gölsdorf und Susanne Böhm sowie das Let’s Dance-Paar Patricija und Alexandru Ionel. 

Kulinarische Klassiker mit einem modernen Twist

Natürlich wollten auch Gastronomen wie Dirk Kowalke und Pius Regli bei der Neueröffnung des „Casse-Croûte“ dabei sein, um zu sehen, was die Küche dort zu bieten hat. Mit dem neuen Standort gingen auch ein paar Änderungen auf der Speisekarte einher. Die Gänse und Enten, für die das Lokal bekannt ist, sollen im Winter weiterhin angeboten werden, ansonsten finden die Gäste neuerdings ein größeres Angebot an veganen und vegetarischen Speisen. So dürfte jeder Feinschmecker das passende Gericht dabei sein.

Casse-Croûte Gastronomie
ABC-Straße 44-46
20354 Hamburg
Tel.: 040 /34 33 73

www.casse-croute.de
E-Mail: info@casse-croute.de

 

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Hamburgs Hotspots PEOPLE

Party im Möbelhaus: „Die Wäscherei“ feiert ihr 25-jähriges Bestehen

Eine Feier in einem Möbelhaus? Was zunächst einmal etwas unkonventionell wirken mag, ist auf den zweiten Blick durchaus passend. Schließlich handelt es um ein Geschäft, das in einem Vierteljahrhundert zu einer Hamburger Institution in der Branche geworden ist: „Die Wäscherei“ beging ihr 25-jähriges Jubiläum. Zu diesem Anlass lud Geschäftsführer Michael Eck in die Hauptfiliale in der City Nord ein und stieß damit auf große Resonanz: Etwa 350 Gäste wollten sich das Event nicht entgehen lassen.

Von der Wäscherei zum Möbelimperium

Alles begann in einer alten Wäscherei in der Winterhuder Jarresstraße mit dem Ziel, den Möbelkauf zu etwas besonderem zu machen und spannender zu gestalten. Inzwischen gibt es in der Hansestadt drei Standorte der „Wäscherei“, der neueste wurde erst kürzlich im Hamburger Hof eröffnet. Nun wurde das Jubiläum gebührend auf 8.000 Quadratmetern mit zwei Terrassen gefeiert, unter anderem sorgten sechs DJs und Dance-Performer für Unterhaltung. Die Besucher konnten sich derweil mit Fingerfood und Drinks stärken. 

Promi-Gäste und Überraschungen zum „Geburtstag“

Die bunte Mischung an Gästen war ein deutliches Zeichen für die Beliebtheit der „Wäscherei“. Zahlreiche bekannte Gesichter aus dem Showbusiness und der Wirtschaft hatten sich eingefunden, so etwa Moderatorin Verena Kerth, die extra aus München angereist war, oder Sänger Marc Terenzi. Aber auch Tagesschausprecher André Schünke ließ es sich nicht nehmen, auf der Party vorbeizuschauen. Präsentiert wurde der Abend von RTL-Moderatorin Susanne Böhm. Auch Schauspielerin Tokessa Martinius, die „Let’s-Dance“-Profis Patricija und Alexandru Ionel sowie Beraterin Mignon Kowollik feierten, neben vielen anderen, mit. Für eine Überraschung sorgten dann noch Tamasi Usojan, Chef des Taschen-Unternehmens VAMENIA, der Michael Eck eine Waschmaschine als Kunstwerk als Geschenk überreichte, und Burlesque-Künstlerin Belle La Donna, die aus einer Torte sprang.  Der große Zuspruch rührte Michael Eck sehr: „Ich freue mich wirklich, dass viele Freunde der „Wäscherei“ heute Abend dabei sind. Ob es Lieferanten, Weggefährten, aber auch viele unserer Mitarbeiter*innen sind. Heute Abend soll gefeiert werden und ich möchte einfach danke sagen, für die tollen 25 Jahre!“, erklärte er. Die Gäste amüsierten sich offenbar prächtig, denn die Party ging noch bis tief in die Nacht.

Die Wäscherei
Mexikoring 27-29
22297 Hamburg
Tel.: 040 / 271 507 0

www.die-waescherei.de
service@die-waescherei.de
www.facebook.com/waescherei
www.instagram.com/die_waescherei

Die Wäscherei – Das Möbelhaus ist seit 25 Jahren die Hamburger Institution für ausgefallene Einrichtungsideen. Auf über 8.000 qm Ausstellungsfläche außergewöhnliche Designermöbel in einem unverwechselbaren Stil – von großen Marken wie Bretz oder Rolf Benz bis zu kleinen Marken und jungen Newcomern. My Mexiko City hat sich als ehemaliges Outlet zu einem jungen Möbelspezialisten mit eigenem Programm und jungen Möbeltrends entwickelt. Dank Direktvertrieb sind die Sofakollektionen, Tische und Lampen hier bewusst unterhalb marktüblicher Preise kalkuliert. Zusätzlich jetzt neu in der Hamburger Hof Passage Bullfrog by Die Wäscherei, auf rund 200 qm werden hier die neusten Trends des Möbelhersteller gezeigt, die hier in Deutschland gefertigt werden.

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Vom Zauberer, Redakteur zum Tagesschausprecher.

 „Spontan wechselte er ins ernste Fach und moderierte die Tagesschau“ – das schrieb eine große deutsche Boulevard-Zeitung kürzlich über André Schünke. Darauf angesprochen, muss der blonde Wahl-Hamburger schmunzeln. „Ich schreibe und moderiere seit über 20 Jahren Nachrichten in Radio und Fernsehen – und habe MANCHMAL eine Nebenrolle in einer Radio-Comedy“. Tatsächlich spricht Schünke mit leichtem Ruhrpott-Dialekt den „Bernhard“ in der Radiopreis-gekrönten Comedy „Wir sind die Freeses“ bei NDR2. Allerdings nur alle paar Monate mal. Sonst ist der 42jährige vor allem ein Nachrichten- Profi. Von einem Wechsel ins ernste Fach kann deshalb keine Rede sein. Spontan war sein Auftritt in der berühmten 20 Uhr-Ausgabe der tagesschau im ERSTEN dennoch. Es war der 25. November 2021: Eine Weile vor Beginn der Sendung hatte sich angedeutet, dass es offenbar ein Problem im Einsatzplan der Sprecherinnen und Sprecher gab. Der eigentlich eingeplante Kollege wusste offenbar nichts von seinem Einsatz. „Doch die endgültige Entscheidung, dass ich kurzfristig einspringen soll, fiel erst gut eine Viertelstunde vor der Sendung“, berichtet Schünke. Da sei er noch ganz ruhig geblieben. Doch als ihm Redakteurinnen und Redakteure auf dem Weg zum Studio dann aufmunternd auf die Schulter klopften, sei der Puls doch langsam gestiegen. Fast kam er sich vor, wie ein Boxer auf dem Weg in den Ring.

„Da geht einem ganz schön die Pumpe!“

„Ich stand zwar schon hundertmal im tagesschau-Studio, aber für ‚die 20 Uhr‘ fühlt es sich doch anders an. Man spürt die Millionen Zuschauer. Da geht einem ganz schön die Pumpe.“, schrieb Schünke hinterher auf Twitter. Erst, als Begrüßung und erste Moderation geschafft waren und der erste Beitrag lief, habe der Puls sich beruhigt. In der Verabschiedung brachte er sogar seine persönliche Formulierung unter und wünschte den Zuschauerinnen und Zuschauern keinen „guten“, sondern einen „angenehmen Abend!“. Das hätte auch nach Hinten losgehen können, doch: Nach der Sendung passierte der ARD, was ihr sonst selten geschieht: Es hagelte Lob! Die Verantwortlichen sprachen hinter den Kulissen gar von einem „regelrechten Candystorm“. Kaum eine Zeitung, die nicht sofort online oder spätestens am nächsten Tag lobend über Schünkes Spontan-Einsatz schreibt. Die Süddeutsche fordert gar in ihrer Überschrift „Schünke, übernehmen sie!“.

Für den Wahl-Hamburger fühlt sich das an wie ein Ritterschlag: „Dass jemand so etwas Nettes über sie schreibt, dafür hätten andere Geld bezahlt“, lacht der 42jährige. Dabei geht es ihm nicht um seine Person, sondern darum, gut recherchierte Nachrichten für jede und jeden verständlich zu transportieren. Kaum ein Norddeutscher, der seine Stimme nicht aus dem Radiosender NDR2 kennt. Seit über 5 Jahren ist Schünke auch im TV zu sehen: Aktuell im nachtmagazin im ERSTEN, bei „NDR Info“ im NDR Fernsehen und vor allem

 beim ARD-Nachrichtensender tagesschau24, der aus den blauen Studios der tagesschau in Hamburg Lokstedt sendet. Gerade ist die ARD dabei, den Kanal weiter auszubauen. Die ARD-Intendantinnen und Intendanten wünschen sich eine Art „deutsches CNN“. Und da ist Schünke genau der richtige Mann im Studio: Schnell, aber trotzdem erfahren und besonnen.Von Effekthascherei hält Schünke wenig, das wird im Gespräch mit dem ausgebildeten Journalisten schnell deutlich. „Be first – but first be right“, dieses alte tagesschau-Motto hat er sich im Laufe seiner Karriere immer mehr zu eigen gemacht. „Die Welt ist kompliziert – deshalb liebe ich es, Fragen zu stellen. Meine Lieblingsfrage ist ganz kurz – und hilft immer: Warum?“ Dabei wäre der gebürtige Lübecker fast beim Zirkus gelandet! „Als Kind wollte ich noch Zauberer oder Zirkusdirektor werden, doch mein artistisches Talent hielt sich in Grenzen“, sagt der 42jährige und lächelt. Als Teenager dann wurde schnell klar: Schünke wollte Moderator werden. „Und das ist ja im Grunde manchmal wie im Zirkus“, grinst Schünke. Mit 17 schrieb er schon seinen ersten Zeitungsartikel, mit 19 begann er seine Ausbildung beim Radio. Erst später studierte er – immer parallel zum Schichtdienst – Politikwissenschaften und digitialen Journalismus. Doch neben all der Arbeit im Schichtdienst liebt Schünke auch die schönen Seiten des Lebens: Theaterbesuche, Familie, Freunde, Sport und: Bunte Socken! Auf Instagram (@andreschuenke) zeigt er den Nutzerinnen regelmäßig, was er im Tagesschau-Studio „untenrum trägt“: Ob bunte Punkte, Streifen, Palmen, Tiere, Kekse oder Burger: Hauptsache farbenfroh, lautet das Motto. An die hundert Paare füllen in Schünkes Zuhause am Rand von Eimsbüttel mittlerweile fast drei große Schubladen. „Die coole Socke von der Tagesschau“, schrieb die BILD-Zeitung kürzlich. Nach Ausbruch des Ukraine-Krieges unterbrach Schünke die liebgewonnene „Tradition“ erschien ihm irgendwie nicht mehr angemessen. Doch die Reaktion der Mehrheit der Zuschauer war eindeutig, so Schünke: „Dutzende haben mir geschrieben, dass sie gerade jetzt ein wenig Buntes vermissen. Ich möge doch bitte weitermachen.“

TitelBild: NDR_Thorsten_Jander